23. Dezember

Rezept für knusprige Weihnachtstüren

Zutaten

200g Zartbitterschokolade, 100g Mandelsplitter, 100g Cornflakes

Und so wird’s gemacht

Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen. Mandelsplitter und Cornflakes in die geschmolzene Schokoladenmasse geben und verrühren. Mit Hilfe von zwei Teelöffeln aus der Masse kleine Kuchen in Türenform (siehe Abbildung) herstellen und auf Backpapier oder einen flachen Teller legen. Für die Türklinke ein paar extra klein gestampfte Cornflakes oder fein gemahlene Mandeln nehmen und auf die noch nicht getrocknete Masse streuen. Das Ganze etwa zwei Stunden trocknen lassen. Als Verzierung können auch Puderzucker oder Kokosflocken darüber gestreut werden.

22. Dezember

Geschichte

Es war einmal ein Fischer, der fuhr jede Nacht aufs Meer hinaus, um seine Netze auszulegen. Früh am Morgen kehrte er zurück, dann waren seine Netze voll mit Fischen: Denn er kannte die Wege, die die großen Fischschwärme nahmen. Selbst in der tiefsten Nacht fand er seinen Weg. Er sah hinauf zu den Sternen, die über ihm am Himmel standen, und ließ sich von ihnen den Weg zeigen. Aber einmal kam eine Zeit, da war der Himmel von Wolken verhangen. Dicker Nebel lag über dem Meer, sodass man kaum die Hand vor den Augen sehen konnte. Weder Sonne noch Mond und Sterne ließen sich blicken. Das war eine schlimme Zeit. Denn da konnte der Fischer nicht hinausfahren. Und wenn er keinen Fisch fing, verdiente er nichts. Wovon sollte er dann leben? Tag für Tag saß der Fischer in seiner Hütte am Fenster und sah hinaus auf das graue Meer und hoffte, dass sich der Nebel verziehen würde. Aber der Nebel blieb. „Wenn ich wenigstens einen einzigen Stern sehen könnte”, dachte der Fischer. „Damit ich den Weg übers Meer finde.” Aber kein einziger Stern schaffte es, den dichten Nebel zu durchdringen. Da fasste der Fischer einen Entschluss. „Ich werde mir einen eigenen Stern machen”, dachte er. Er ging in den Schuppen und schnitzte sich aus einem alten Brett einen großen Stern. Den strich er mit leuchtend gelber Farbe an. Als die Farbe getrocknet war, hängte er ihn an eine Stange. Die Stange befestigte er vorn an seinem Boot. Als der Abend kam, ruderte der Fischer hinaus aufs Meer. Rings um ihn her war dichter Nebel. Aber vor ihm leuchtete sein Stern. Er brauchte nur hinter ihm her zu rudern. Und das tat er. Am Morgen bemerkten die anderen Fischer, dass sein Boot nicht am Platz lag. Sie warteten auf ihn. Aber er kam nicht zurück. Niemand hat ihn je wiedergesehen.

Quelle: Fuchshuber, Annegret: Ich habe einen Stern gesehen – Lahr: Kaufmann, 1999

Bild: Pixabay.com

21. Dezember

Tischdeko für den Heiligen Abend

Material: schöne, glänzende Äpfel, ganze Walnüsse, Filzstift, Watte, Bastelkleber, Gold- oder Silberfolie (alternativ Alufolie)

1. In den Blütenansatz des Apfels kleben wir als erstes die Walnuss – sie ist der Kopf des Weihnachtszwerges der entstehen soll. Danach malen wir mit dem Filzstift ein Gesicht auf die Walnuss.

2. Im Anschluss kleben wir etwas Watte als Haar auf die Walnuss. Als nächstes rollen wir die Gold- oder Silberfolie wie eine kleine Tüte auf; sie dient als Hut.

3. Wir kleben nun den vorbereiteten Hut auf das Haar. Der Weihnachtszwerg ist fertig, wenn du ihm noch eine kleine Halskrause aus Watte um den Hals klebst.

Bild: Privat

20. Dezember – 4. Adventssonntag

Gebet für die Weihnachtsferien

Guter Gott, Ich freue mich schon sehr auf die Ferien. Besonders freue ich mich auf das Weihnachtsfest mit meiner Familie. Ich finde es schön, dass ich ganz viel Zeit zum Spielen habe, das ist schön. Danke dafür. Amen.

19. Dezember

Gedicht

Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen,
Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.
Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen,
durch neonbeleuchtete Straßen laufen.
Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben,
und auch für Fremde mal kleine Gaben.
Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.
Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken.
Und alte Lieder beim Kerzenschein –
so soll Weihnachten sein!

18. Dezember

Geschichte

Es war einmal eine Frau. Die war gerade dabei, die Straße vor ihrer Haustür zu fegen. Es war schon spät. Die ersten Sterne standen am Himmel. Da kam eine Nachbarin. Sie trug ein Päckchen unter dem Arm. „Hast du den Stern gesehen?“, rief sie. ,,Das Kind ist geboren.“ „Welches Kind?“, fragte die Frau. Aber die Nachbarin war so aufgeregt, dass sie die Frage gar nicht hörte. „Ich bringe dem Kind ein Geschenk“, sagte sie und zeigte auf das Päckchen. „Willst du nicht mitgehen?“ „Ich bin noch nicht fertig mit Fegen“, erwiderte die Frau. „Geh nur einstweilen voraus.“ Am nächsten Abend klopfte es an ihrer Tür, als sie gerade beim Plätzchenbacken war. Ein paar Freunde standen draußen. „Der Stern ist da!“, riefen sie. „Er führt uns zu dem Kind. Kommst du mit? Wir wollen es begrüßen.“ „Ich muss noch das letzte Blech fertig backen“, sagte die Frau. „Geht nur voraus.“ Am dritten Tag klopfte es wieder an ihrer Tür. Da war die Frau gerade dabei, einen Schal zu stricken. Leute aus dem Dorf standen draußen. „Wir gehen zum Kind“, sagten sie. „Gehst du mit?“ „Ich muss nur noch den Schal fertig stricken“, erklärte die Frau. „Dann komme ich.“ Am nächsten Abend war sie bereit. Sie packte eine Tüte Plätzchen in einen Korb, dazu den Schal und eine Flasche Wein für den Vater des Kindes, und machte sich reisefertig. Sie zog ihre dicken Winterschuhe an, denn sie wusste nicht, wie weit der Weg war; und den guten blauen Mantel und den Hut mit der Blume, denn sie wollte das Kind gebührend begrüßen. So trat sie hinaus vor das Haus. Es war eine kalte, klare Nacht. Der Himmel war voller Sterne. Aber der Weihnachtsstern, der den Menschen den Weg zum Kind zeigt, war verschwunden. Die Frau suchte und suchte, aber sie konnte ihn nicht entdecken. Da ging sie traurig wieder zurück in ihr Haus.

Quelle: Fuchshuber, Annegret: Ich habe einen Stern gesehen – Lahr: Kaufmann, 1999

Bild: pixabay.com

17. Dezember

Alle acht Schneemänner sehen sich ähnlich. Welchen beiden sind vollkommen gleich?

Grafik: Karin Cordes, Paderborn; Quelle: Heft “Die Sternsinger” 4/2012, www.bonifatiuswerk.de. In: Pfarrbriefservice.de

16. Dezember

Spielidee

Ihr legt auf ein Tablett mehrere Dinge, die mit Weihnachten zu tun haben: einen Strohstern, einen Lebkuchen, einen Holzanhänger, einen Tannenzweig oder ähnliches. Jeder in der Runde hat ein paar Minuten Zeit, sich die Dinge einzuprägen, dann wird das Tablett mit einem Tuch abgedeckt. Alle müssen sich dann reihum erinnern, was auf dem Tablett war.

Eine zweite Spielmöglichkeit: Du drehst dem Tablett den Rücken zu, ein anderer nimmt ein Ding vom Tablett. Fällt dir auf, was fehlt?

Bild: Christian Badel, www.kikifax.com , In: Pfarrbriefservice.de

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